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Homepage erstellen

Ich denke mal, mancher möchte eine Homepage erstellen - aber nicht nur die Hemmschwelle ist zu hoch, sondern es gibt auch eine verwirrenden Vielfalt von Systemen.
Ein kostenloses Ebook kann da Abhilfe schaffen.

http://www.homepage-erstellen.de/files/ebooks/homepage-baukasten.pdf


Viel Spaß

Figur tut weh. Positionen um Wieland Försters große Neeberger Figur



Mein ehemaliger Leistungskurs (nun mit Miriam Mundhenke)  hat eine Ausstellung in Bremen - Gerhard Marcks Haus - zum obigen Thema organisiert:

 (aus dem Weser-Kurier)

Fachtag Inklusion und Kunstunterricht



Zu diesem Fachtag 
Der Fachtag stellt Möglichkeiten für eine inklusive Bildungsarbeit im Fach KUNST vor und bietet Raum für Anregungen, Austausch sowie eigenes künstlerisches Arbeiten. KUNST kann was – das wird besonders deutlich, wenn Prozesse und Ergebnisse eines kreativen Miteinanders reflektiert werden. 

KUNST kann .... (bitte im Flyer weiterlesen - oben draufklicken)



Die Workshops
Wilde Wesen – spachteln, entwerfen und malen 
Kooperative Gemeinschaftsarbeit in Anlehnung an das Bild „Wandschmuck für ein Kinderzimmer“ des Künstlers Joan Miró. 
Für Primarstufe und Oberschule 
Angela Kehlenbeck, Dozentin am LIS

Modellieren mit Wachs

Wie inzwischen meine Referendare und meine Ehemaligen wissen, bin ich pensioniert.
Letzte Woche habe ich meinen ehemaligen Leistungskurs besucht - im Gerd Marcks Haus, Bremen. Sie hatten da einen Modellier-Kurs anhand von Originalbüsten von Marcks (das fand ich toll). Hier einige Bilder, wie man vorgehen kann:


Original-Büste (da kann man sicher auch einige Gips-Büsten besorgen). Wichtig ist, dass man um die herumgehen und deren Materialität spüren kann. So haben die Schüler das auch gemacht.


Zuerst gibts einige Knetübungen: Wie setzt man ein Gesicht aus Modellierwachs zusammen? Die Köpfe sind ca. 8-10 cam groß.


Sieht fast aus wie Schokolade, ist aber Modellierwachs.


Nächster Schritt: Auf ein Podest wird ungefähr ein der Kopfform + Halsansatz entsprechendes Tonmodell gelegt. Warum nicht gleich Ton? Schüler neigen dazu, in die Form zu drücken und das ganze Modell zu verbiegen.
Um das Tonmodell legt man eine Plastikfolie.
Dann werden kleine Stücke aus dem wachs gerissen, in der Hand gewärmt und appliziert. 
Das hat insgesamt den Vorteil, dass es schnell geht und man nicht so viel Wachs verbraucht.
Dieser Aufbau aus "Wachskügelchen", ein additives Verfahren, ermöglicht den sukzessiven Aufbau des Modells und dessen schwieriger Teile wie z.B. der Nase, der Augenbrauen und des Mundes. (So habe ich es auch früher in der Uni gelernt).
Man muss immer wieder um sein Modell und das Original herumgehen und auch wie beim Zeichnen die "Maßlinien" vergleichen (Bleistift waagerecht und senkrecht halten).
Auch beim Modellieren spielt uns das Auge einen Streich. Schüler wölben z.B. die Lippen immer viel zu deutlich heraus (aber wer sieht schon so aus wie Angelina Jolie?).  Hier ist es besser, eine verlaufende Linie aufzubauen und "einzukerben". Ähnlich bei den Augen. Hier kleben die Schüler Kügelchen auf. Besser, man orientiert sich an einem geschlossenen Auge und arbeitet dann nach.


Die Oberflächen glättet man dann mit den Händen oder Modellierspateln.

PS. Schickt mir Eure Beiträge, dann kann ich sie veröffentlichen