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Foto auf Leinwand drucken und bemalen II



Kleiner Nachtrag. Ich habe das inzwischen noch einige Male ausprobiert.

  • Die Qualität der übertragenen Fotos hängt unmittelbar auch davon ab, wie gut sich die Fotokopie-Schicht von der Vorlage lösen lässt - also eine Frage des Papiers.
  • Leider ist das ein wenig Fummelsache. 
  • Ich habe ziemlich gute Ergebnisse erzielt mit Papieren, wie man sie aus Katalogseiten kennt, die haben ein festeres, glänzendes Papier. 
  • Die Katalogseiten selbst kann man bei diesem Klebe-Verfahren nicht nutzen, da wird das gedruckte Bild mit auf die Leinwand übertragen (kann natürlich auch interessant sein)
  • Man muss auch testen, ob man die Seite gut mit Wasser auflösen kann.
  • Dann nutzt man das wie vorher beschriebene Verfahren.
  • Was ich auch noch ausprobiert habe: Spüli in das Wasser geben, mit dem man das Papier wieder auflöst und: Wenn man die Leinwand mit dem Gesicht nach unten in eine Wanne mit mit Wasser legt (selberbauen: 4 Leisten, Folie drüberlegen, Wasser reingießen), dann löst sich das Papier gut ab.
Mit Wärme? Weiterlesen

Alternative - Druck über Wärme

  • Auf eine Overhead-Folie drucken, manchmal klappt das auch mit Seiten aus Katalogen.
  • Die Folie nun auf die Leinwand legen. Je glatter diese "Malgrundlage" ist, desto besser gelingt der Übertrag. Unter die Leinwand muss eine Unterlage, z.B. ein Holzbrett gelegt werden, damit man genügend Druck auf die Leinwand ausüben kann.
  • Auf die Folie legt man Backpapier oder Silkonpapier (Achtung - richtige Seite nutzen).
  • Nun bügelt man mit einem Bügeleisen den Toner auf die Leinwand.  (zwischen Stufe 2 und 3). Die Folie darf sich nicht mehr erwärmen als im Kopierer. 
  • Gut überall erhitzen und festdrücken.
  • Dann ein Brett drauflegen und warten, bis es abgekühlt ist.
  • Vorsichtig die Folie abziehen (klappt anfangs nicht immer, muss man möglicherweise mehrfach machen).