Als Grundlage für Schüler für die selbstständige Sichtung und Erarbeitung von Skulpturen. PDF 30 Karten.
Danke Sandra
Einbindung in den Unterricht
Ich mache das z.B. so:
Jede Stunde gibt es ca. 5-10 Minuten ein kurzes Kapitel zum Thema anhand einer Powerpoint-Präsentation (Lehrervortrag mit Verständnisfragen).
Die Schüler bereiten dann zur nächsten Stunde eine Wiederholung vor, die mit Hilfe der Karten (pro Schüler eine Karte - im Wechsel reihum) vorgetragen wird (vielleicht zwei Minuten).
Eine Reise durch die Kunstgeschichte - Stopmotion-Filme zum Thema
Als Film
Beschreibung des Projektes
Diese UE plant die abschließende
Arbeit zum Thema Linie und Fläche der E-Phase Kunst an der Oberschule an der
Lerchenstraße. Sie schließt an eine Reihe von Übungen an, in denen sich die
SuS mit unterschiedlichen Zeichentechniken beschäftigt haben.
In dieser UE soll das Erlernte angewendet werden, die kreative Arbeit
der SuS soll gefordert und gefördert werden. Eine gemeinsame Arbeit soll als Endprodukt glänzen, welche bestenfalls
Zusammenhalt, Kooperation, gegenseitiger Verantwortung, erfolgreicher Planung
und gemeinsamen Stolz mit sich führt, damit dieser frisch zusammen gewürfelte
Kurs enger zusammenwächst.
Ziel der Unterrichtssequenzen
ist die kollektive Erstellung eines Stopmotion-Films. Jeder Schüler hat die
Verantwortung über eine Sequenz, die er gestalten muss. Die SuS haben ihr Werk
/ ihre Sequenzen aus einer Liste von Kunstwerken aus der Steinzeit bis heute
ausgewählt.
SuS haben die Aufgabe, entsprechend der jeweiligen künstlerischen
Positionierung, ihr Bild nach und nach als Zeichnung wiederzubeleben. Jeder hat
die Aufgabe, dieses Bild Strich für Strich entstehen zu lassen. Dabei können
SuS formal (Form nach Form aufbauen)
aber auch inhaltlich (der Bildaussage
entsprechend) Ideen entwickeln. Während des Arbeitsprozesses werden Fotos geschossen, sodass das jeweilige Werk in
einem Stopmotion-Film entsteht. Am Ende steht ein Film, der 3-5 Bilder pro
Sekunde zeigen soll. Gestartet wird mit
einem leeren Blatt Papier und endet mit dem Kunstwerk der jeweiligen Sequenz.
Als Material werden
laminierte DIN A 4 Papiere, Whiteboard-Marker und Fotoapparate (Handys) benutzt.
Darüber hinaus wird parallel ein Portfolio geführt, welches die Gedanken- und
Arbeitsschritte dokumentiert.
Es empfiehlt sich, die Stopmotion an Beispielen zu erklären, zu
besprechen und auszuprobieren. So eignen sich Film-Stills aus bereits bestehenden
Stopmotion-Filmen zur Anschauung. Als praktische Beispiele bieten sich Übungen an, welche die Materialen der
Hauptarbeit aufgreifen. Darüber hinaus lässt sich mit Kreide an der Tafel ein
gemeinsamer Stopmotion-Film erstellen. Zwei Gruppen lassen ihre Zeichnungen aus
den Ecken der Tafel aufeinander zu „wuchern“…
Im Anschluss wird der Film auf Videoportalen präsentiert.
Wie macht man aus alten Turschuhen Masken?
Kann man an diesen Beispielen sehen (Schuhe umformen, ggf. Teile applizieren, Formen farbig gestalten und auf einem Stock befestigen). Gesehen in Bremerhaven, Llyod-Gymnasium.
Was wünschen sich Schüler? Auf ein Poster schreiben und sich fotografieren lassen. Das gibts´s dann als kleines Heft zurück.
Den Schulgarten plündern und mit Zweigen, Stöckern, Gräsern und was weiß sonst ich malen.
Sich auf einen großen Papierbogen eng nebeneinander legen und rundum schraffieren. Dann aufhängen.
Ein Contest: Wer hat den schönsten Schülerkalender? Plus Ausstellung.
Für eine Performance eine Hintergrunddeko malen (Grund aus Tapeten).
Fotos auf sich projizieren und sich dann fotografieren lassen.
Ein Wortstellungs-Rätsel. Wer bildet aus "Die Kunst .... ist .... durch ... Leben" möglichst viele Sätze?. Die Wörter gut vorher überlegen. Der Gewinner bekommt Duplos. Die Schüler stellen sich nach Anordnung um.
Zusammen einen großen Schinken malen. Die Farbe mit Sand und wenig Farbpigmenten anrühren (Ponal-Kleber funktioniert perfekt als Bindemittel).
Eine eher theoretisch angelegte Untersuchung zum Leistungsvermögen von Bildern mit zahlreichen Bildbeispielen zum Thema: Die Grenzen des Bildes ausloten - ´Werkzeug-Kasten´ zur Widerlegung der Thesen Nöths zum beschränkten Leistungsvermögen von Bildern
Teil 2: 39 S. A4 PW erforderlich
Eine umfangreiche Materialsammlung mit zahlreichen Bildbeispielen und Kommentaren zu Erforschung von Text-Bild-Beziehungen.
Unsere Gestaltungsvorlage zum Stilleben - ein Klemmbrett - dazu ein Schülerergebnis.
Unsere Vorgabe zum Thema sind zunächst inhaltlicher Natur:
Persönlicher Gegenstand:
Einen persönlichen Gegenstand in der Gruppe vorzustellen, ihn in einer Stillleben-Umgebung zu gestalten und – wenn möglich - darzulegen, welche besondere Bedeutung dieser Gegenstand für sie hat (zu verschiedenen Kunstepochen).
Ziele
·Biographische Bezüge zu Gegenständen und deren Bedeutung verdeutlichen
·Sich und andere als einzigartig wahrnehmen
·Bezüge visuell verdeutlichen
·Interesse für den anderen wecken
·Einander aus neuen Perspektiven sehen und kennen lernen
Dimensionen der Übung
Das Anliegen dieser Übung besteht darin, den Schülern ein Forum zu bieten, um sich anhand eines wichtigen persönlichen Gegenstandes in seiner individuellen Besonderheit vorzustellen. Durch diese Übung erreicht man sowohl eine Basis des Vertrauens und des Verständnisses unter den Schülern, des Interesses für den anderen als auch einen Ansatz zur Selbstreflexion.
Voraussetzungen zur Durchführung der Übung
Material: persönliche Gegenstände, die von den Teilnehmern von zu Hause mitgebracht werden sollten, Papier, Gestaltungsmaterialien.
Methodische Hinweise zur Durchführung der Übung
Bitten Sie die Schülern, einen persönlichen Gegenstand mitzubringen, der hilft, sich selbst zu beschreiben.
Stellen Sie zunächst Ihren persönlichen Gegenstand vor und betonen Sie den Kern der Aufgabenstellung: „Was erzählt dieser Gegenstand über mich und wie kann ich das – möglicherweise im Environment mit anderen Gegenständen - darstellen?“
Variante a: „Ein wichtiger Gegenstand, wen ich verloren haben oder der mir fehlt."
Variante b: "Da komme ich her, da will ich hin."
Variante c: "Das bin ich zur Zeit!"
Variante d: "Das könne ich mal werden."
Jeder Schüler erstellt dazu Skizzen oder Montagen. Erklären Sie an Beispielen mögliche Gestaltungsmittel wie Licht, Schatten, Kontrast, Platzierung usw.
Die Schüler können das entweder im Plenum oder - bei größeren Gruppen - in der Gruppe vorstellen.
Diskussionsfragen
Wie hast du dich gefühlt, als du deinen Gegenstand der Gruppe vorgestellt haben?
Hast du bei dieser Übung etwas über dich erfahren? Hat dich etwas überrascht?
Zur praktische Seite
Obiges Beispiel ist ein wenig an Trompe-l´oeil-Malerei angelehnt. Da mus man vorher Reflexe und Schatten üben (s. Beispiel unten).
Unsere Technik Unsere Lösung im Seminar: auf Packpapier die Motive "klassisch" vorbearbeiten (Untermalung mit weiß und dunkelgrau, dann mit Farbe gestalten) - das bietet einen weiter gesteckten Rahmen für Gestaltungsexperimente.